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Muschel

Emotionale Verletzungen und das innere Kind

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Seelische Wunden verdeckt und ungeheilt. 

Wenn uns etwas in der Gegenwart hindert Urvertrauen zu haben, hat es häufig mit etwas Altem aus der Kindheit zutun. Wenn man dann, in der Psychotherapie, vom inneren Kind spricht, handelt es sich nicht nur von dem verspielten und energetischen Kind Anteil in uns, sondern auch um den Kind Anteil, der eventuell durch verletzendes Verhalten von Eltern, oder anderen Bezugspersonen, Unsicherheiten entwickelt oder negative Glaubenssätze verinnerlicht hat.

Vielleicht ist man der Überzeugung, „ich bin nicht gut genug“ oder „ Ich muss lieb und artig sein“. Dann hat man hat schon früh gelernt, sich Schutz Mechanismen an zu gewöhnen, wie z.B. Rückzug oder Isolation. Diese Mechanismen sind dann im erwachsenen Leben hinderlich um eine glückliche Beziehung zu leben und gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Aber wie komme ich mit dem inneren Kind in mir in Kontakt?

Manchmal, ist das innere Kind in vielen Situationen im Alltag ständig am Agieren und man merkt es nicht. Menschen, die sich zum Beispiel einen Schutzmechanismus angewöhnt haben, wie Harmoniestreben oder eine Überangepasstheit, sind zwar für Außenstehende erstmal angenehme Menschen, wenn sie aber in Beziehung sind, kann es für den Partner anstrengend werden, wenn das Gegenüber aus Angst vor Zurückweisung Konflikten aus dem Weg geht.

Harmoniesüchtige sagen häufig nicht, das was sie fühlen und denken oder was sie wollen, somit wird das Gegenüber als stärker und dominanter wahrgenommen und sie identifizieren sich schneller mit einer Opferrolle.

Wenden wir uns liebevoll unserem Inneren Kind zu, sehen welche Nöte oder Ängste es hatte und welche Schutzstrategien und Glaubenssätze es verinnerlicht hat, können wir diese Gefühle anerkennen, annehmen und wandeln. Der Erwachsene Anteil im Hier und Jetzt, kann die Kontrolle übernehmen. und wenn das innere Kind angenommen wird, können gute Glaubenssätze entstehen: „Ich bin wertvoll!“ – „Ich darf Fehler machen!“ – „Für mein Wohlgefühl trage ich ab heute die Verantwortung!“

Somit verbinden wir uns mit der eigenen Kraftquelle.

Es ist wichtig zu betonen, dass Urvertrauen nicht statisch ist und sich im Laufe des Lebens weiterentwickeln kann. Positive Beziehungserfahrungen und therapeutische Unterstützung können dazu beitragen, gestörtes Urvertrauen zu heilen oder zu stärken.


Ich kann Dir bei der Arbeit mit Deinem inneren Kind und der Bewältigung von alten Wunden helfen.

Falls ich Dich über einen längeren Zeitraum unterstützen kann, melde Dich gerne bei mir.

In Einzel Sitzungen kann man dann das Thema betrachten.

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